Wir sind es gewohnt, Sydney Sweeney in Rollen selbstbewusster, schöner und leidenschaftlicher Frauen zu sehen – ihre Charaktere in Euphoria und Anyone But You eroberten die Bildschirme mit ihrer Sinnlichkeit und Dramatik.
Wir sind es gewohnt, Sydney Sweeney in Rollen selbstbewusster, schöner und leidenschaftlicher Frauen zu sehen – ihre Charaktere in Euphoria und Anyone But You eroberten die Bildschirme mit ihrer Sinnlichkeit und Dramatik. Doch nun wirft Sweeney entschlossen ihr Image als bohemienhafte Schönheit ab und steigt buchstäblich in den Ring. Im kommenden Biopic Christy verwandelt sich die Schauspielerin in die Box-Legende Christy Martin – und das ist ohne Übertreibung ihr bisher kraftvollstes und körperlich anspruchsvollstes Projekt.
Erste Bilder sind online aufgetaucht: Sydney mit Boxhandschuhen, einem muskulösen Oberkörper und einem Blick, der die aus Erfahrung gewonnene Stärke widerspiegelt. In dieser Frau die Glamour-Ikone der Hochglanzmagazine zu erkennen, ist nahezu unmöglich. Eine Fan schrieb: „Diese Transformation ist auf dem Niveau von Charlize Theron in Monster.“ Und das ist kein Zufall – Sweeneys Hingabe an die Rolle war sowohl körperlich als auch emotional total.
Sie absolvierte monatelanges, anstrengendes Training, änderte ihre Ernährung und konnte laut eigener Aussage keine ihrer üblichen Jeans mehr anziehen: „Normalerweise trage ich Größe 23, und plötzlich war es Größe 27. Meine Brüste wurden größer, und mein Po wurde riesig. Es war verrückt! Aber ich fühlte mich unglaublich stark. Einfach tierisch stark“, erzählte die Schauspielerin dem W Magazine.
Christy Martin ist eine fast mythische Figur. In den 90er Jahren durchbrach sie die Männerdomäne im Boxsport, wurde Champion und das Gesicht des Frauenboxens in den USA. Doch hinter ihren Siegen verbargen sich persönliche Tragödien: häusliche Gewalt, Suchtprobleme und sogar ein Mordanschlag. Es ist nicht nur eine Geschichte über Fäuste und Titel – es ist eine Geschichte von Überleben, Schmerz, Stärke und letztendlich Triumph.
Der Film, inszeniert von David Michôd und koproduziert von Sweeney selbst, beinhaltet auch die direkte Mitwirkung von Christy Martin. Es ist keine bloße künstlerische Interpretation – es ist die gemeinsame Arbeit zweier starker Frauen, die jeweils auf ihre Weise um sich selbst gekämpft haben.
Für Sydney Sweeney könnte Christy der Sprung auf eine neue Karriereebene sein. Filmkritiker beobachten den Film bereits aufmerksam und deuten mögliche Auszeichnungen an. Doch selbst wenn es keinen Oscar geben sollte – allein der Mut dieses Projekts zeigt, dass Sweeney über das Image der Glamour-Schauspielerin hinauswächst. Sie ist bereit, unbequem, stark und unkonventionell zu sein. Und genau das macht sie noch faszinierender.
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