Im Oktober kam Der wilde Roboter in die Kinos und hat bereits Zuschauer aller Altersgruppen begeistert.
Im Oktober kam Der wilde Roboter in die Kinos und hat bereits Zuschauer aller Altersgruppen begeistert. Der Animationsfilm entführt in eine futuristische Welt, in der Natur und Technologie in einer ungewöhnlichen Harmonie verschmelzen, aber auch neue Herausforderungen mit sich bringen. Die Geschichte über Roboter, Tiere und außergewöhnliche Beziehungen ist perfekt für einen gemütlichen Abend mit der Familie oder auch allein.
Die Handlung spielt in einer post-apokalyptischen Welt, in der Städte überflutet sind und Wale über die Überreste von Brücken schwimmen. Menschen bauen ihre Nahrungsmittel mit Hilfe von Robotern in großen Gewächshäusern an. Eines Tages landet der Roboter ROZZUM #7134 nach einem Schiffsunglück auf einer mysteriösen Insel voller Tiere.
Obwohl der Roboter es schafft, die Sprache der Tiere zu lernen, bleibt er wegen seines mechanischen Aussehens ein Außenseiter. Er findet jedoch Freunde in einem Fuchs und einem kleinen Entenküken mit zu kleinen Flügeln, für das Roz, ohne es zu merken, eine Mutterrolle übernimmt.
Eine Geschichte über Mutterschaft und Verantwortung
Der Film zeigt, dass es nicht nur auf die Geburt, sondern vor allem auf die Liebe und Fürsorge beim Großziehen eines Kindes ankommt. Trotz ihrer mechanischen Natur wächst Roz zu einer fürsorglichen Mutter für das Entenküken heran. Dieses Thema wird Eltern und all jene, die Eltern werden wollen, ansprechen.
Gefühle, die alles verändern
Der Film veranschaulicht, wie Emotionen sogar eine kalte Maschine überwältigen können. Durch ihre Begegnungen mit den Tieren und ihrem Küken entdeckt Roz Vertrauen, Liebe und Selbstaufopferung. Die Geschichte vermittelt Glauben an sich selbst und an die, die man liebt.
Obwohl der Film ökologische Fragen anspricht, tut er dies unaufdringlich. Er zeigt vielmehr die Möglichkeit einer harmonischen Beziehung zwischen Natur und Technologie und lädt die Zuschauer ein, Verantwortung für die Welt um sie herum zu übernehmen.
Ein Hauch von Kinderbuchmagie
Der Film basiert auf dem Buch Der wilde Roboter von Peter Brown. Regisseur Chris Sanders (Lilo & Stitch) verbindet geschickt Motive aus Das hässliche Entlein und Zoomania und schafft ein einzigartiges Werk voller Charme und Herzlichkeit.
Fazit
Der wilde Roboter ist mehr als nur ein Kinderfilm. Er behandelt tiefgehende Themen wie Liebe, Selbstaufopferung, Mutterschaft und Selbstakzeptanz. Der Film lehrt, dass wahre Werte im Inneren liegen und nicht im Äußeren. Er wird dich zum Lachen, Weinen und Nachdenken bringen – und bleibt noch lange nach dem Abspann im Herzen.
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