Amanda Seyfried: zarte Kraft und Weiblichkeit ohne Masken — die Dezember-Ausgabe von Who What Wear

In einer Welt, in der von Frauen immer noch Perfektion erwartet wird, bleibt Amanda Seyfried ein seltenes Beispiel für Authentizität. Deshalb wirkt ihr Auftritt auf dem Cover der Dezember-Ausgabe 2025 von Who What Wear nicht wie ein weiteres Mode-Shooting, sondern wie ein ehrliches Gespräch — leise, tiefgründig und zutiefst weiblich.

Fotografiert von Vanessa Granda und gestylt von Lauren Eggertsen, steht dieses Cover für mühelose Schönheit, ein Erwachsenwerden ohne Angst und eine Kraft, die keiner Zurschaustellung bedarf.

Auf den Fotos spielt Amanda keine Rolle. Sie versteckt sich weder hinter auffälligem Make-up noch hinter komplexen Looks. Die Kamera fängt das Wesentliche ein: die Ruhe einer Frau, die sich selbst akzeptiert hat. Sanftes Licht, natürliche Posen, minimalistisches Styling — alles darauf ausgelegt, nicht das Äußere, sondern den inneren Zustand hervorzuheben.

Genau diese Ästhetik zieht heute Millionen von Frauen an: nicht „Sei besser“, sondern „Sei du selbst“.

Lauren Eggertsen inszeniert die Outfits so, als würden sie direkt aus Amanda selbst hervorgehen. Klare Silhouetten, taktile Stoffe, neutrale Farbpalette — die Kleidung lenkt nicht ab, sondern verstärkt den Ausdruck. In diesen Looks steckt kein Wunsch, allen zu gefallen, und genau deshalb sind sie so fesselnd.

Es ist Mode für Frauen, die nicht mehr laut auf sich aufmerksam machen wollen — sie wollen fühlen.

Amanda Seyfried ist längst nicht mehr „das süße Mädchen aus romantischen Filmen“. Heute ist sie eine Frau, die sich erlaubt hat, vielseitig zu sein: stark und verletzlich, ruhig und zweifelnd, schön und authentisch.

Ihr Dezember-Cover erinnert daran, dass Weiblichkeit nicht bequem, glänzend oder vorhersehbar sein muss. Sie kann still sein.
Und in dieser Stille liegt eine enorme Kraft.