Wenn eine schöne Liebesgeschichte zu Ende geht, suchen wir darin oft etwas Eigenes: ein Gefühl, eine Hoffnung, eine Lektion. Und im Fall von Laetitia Casta und Louis Garrel ist all das vorhanden.
Wenn eine schöne Liebesgeschichte zu Ende geht, suchen wir darin oft etwas Eigenes: ein Gefühl, eine Hoffnung, eine Lektion. Und im Fall von Laetitia Casta und Louis Garrel ist all das vorhanden.
Sie waren eines dieser Paare, bei denen man denkt: „Wie aus einem Film.“ Ein französisches Supermodel mit aquarellfarbenen Augen und ein Schauspieler, der direkt aus einem Roman von Camus stammen könnte. Sie lernten sich 2015 beim Filmfestival in Cannes kennen. Zwei Jahre später, 2017, heirateten sie heimlich – nur im engsten Kreis, ganz ohne Glamour. Kein Paar für die Klatschpresse, sondern ein echtes.
Und nun, nach acht Jahren Ehe, berichten Quellen laut Paris Match, dass Casta und Garrel kurz vor der Scheidung stehen. Die Entscheidung sei bereits gefallen, das Paar lebe seit einiger Zeit getrennt.
Während Louis die gemeinsame Pariser Wohnung verlassen hat, zog sich Laetitia allein nach Korsika zurück. Manche mögen sagen: eine Flucht. Doch vielleicht ist es vielmehr eine Gelegenheit, wieder sich selbst zu hören – den eigenen Atem, das eigene Ich, das zwischen Drehbüchern, Dreharbeiten, Alltag und Kinderstimmen verloren gegangen war.
Sie haben tatsächlich jemanden, um den sie sich kümmern müssen: ihren gemeinsamen Sohn Azel, gerade einmal vier Jahre alt. Quellen berichten, dass die Trennung „einvernehmlich und ruhig“ verlaufe. Beide Elternteile wollen sich weiterhin gemeinsam um ihren Sohn kümmern – ohne Skandale, ohne öffentliche Dramen. Reife – das ist wahre Schönheit.
Für Laetitia ist das nicht die erste große Lebensprüfung. Sie hat drei Kinder aus früheren Beziehungen – und in jeder ihrer Entscheidungen als Mutter spürt man die ruhige Sicherheit einer Frau, die gelernt hat, weiterzugehen. Louis wurde in dieser Ehe zum ersten Mal Vater eines eigenen Kindes. Doch auch zuvor zeigte er Reife und Menschlichkeit: Gemeinsam mit seiner Ex-Partnerin Valeria Bruni-Tedeschi adoptierte er ein Mädchen aus dem Senegal.
Ihre Beziehung war nicht nur eine Liebesgeschichte. Es war ein stiller Roman über Akzeptanz, Komplexität und Tiefe. Und genau deshalb ist diese Trennung kein Drama – sondern das stille Ende eines schönen, wenn auch nicht ewigen Kapitels.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen ein besseres Surferlebnis zu bieten. Durch die Nutzung dieser Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.