Du musst nicht jede Minute deines Ehelebens lieben. Und ja – du hast jedes Recht, müde zu sein. Vom Alltag. Von der Stille. Davon, nicht gehört zu werden.
Du musst nicht jede Minute deines Ehelebens lieben. Und ja – du hast jedes Recht, müde zu sein. Vom Alltag. Von der Stille. Davon, nicht gehört zu werden. Ehe-Müdigkeit ist keine Laune, sondern eine ehrliche Reaktion auf die ständige emotionale und körperliche Überlastung. Wenn du das fühlst – du bist nicht allein. Hier sind mögliche Gründe für dieses Gefühl – und kleine Wegweiser, wie du wieder zu dir selbst findest.
Hast du dich jemals gefragt: „Wo bin ich eigentlich in diesem Leben? Was will ich, nicht nur als Ehefrau oder Mutter?“ Die Erschöpfung kommt, wenn du nicht mehr die Hauptfigur deiner eigenen Geschichte bist.
Versuch das: Hol dir deine kleinen Rituale zurück. Kaffee mit einem Buch. Eine Fahrt ganz für dich allein. Ein Abend ohne „müssen“.
Nicht alles, was intim ist, verbindet wirklich. Wenn sich Sex nur noch wie Routine oder sogar wie Pflicht anfühlt – dann ist dieses Gefühl berechtigt.
Versuch das: Hör auf zu „ertragen“, nur um des Friedens willen. Sexualität sollte ein Gespräch sein, kein Muss.
Selbst wenn es danach „geklärt“ ist – du weißt, es ist nicht wirklich vorbei. Es bleibt in dir. Und in diesem Schweigen wächst die Müdigkeit.
Versuch das: Nichts aufsparen. Nichts runterschlucken. Reden. Vielleicht nicht perfekt, aber ehrlich.
Du bist bereit, deine Schulter zum Anlehnen zu geben – aber er? Wenn keine Unterstützung da ist, verbrennst du innerlich. Denn niemand kann immer stark sein, selbst wenn man es gewohnt ist.
Versuch das: Sag ehrlich: „Es ist mir zu viel. Ich schaffe das nicht allein.“
Arbeit. Zuhause. Schlaf. Repeat. Liebe stirbt nicht an Untreue, sondern an Langeweile.
Versuch das: Warte nicht auf „Romantik von ihm“, sondern bring selbst Spontanität hinein – zum Beispiel durch einen ungeplanten Spaziergang im Park.
Liebe kann sich verändern. Aber wenn du nur noch Verpflichtung spürst, ist es Zeit, ehrlich zu dir zu sein.
Versuch das: Frag dich ehrlich, ob du noch kämpfen willst. Die Antwort kann dich überraschen – und das ist in Ordnung.
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