Kefir ist eines dieser Lebensmittel, von denen fast jeder schon einmal gehört hat – aber nur wenige trinken ihn regelmäßig. Schade eigentlich! Ich habe beschlossen, es selbst auszuprobieren und einen Monat lang jeden Tag Kefir zu trinken, um herauszufinden, wie sich das auf mein Wohlbefinden, meine Verdauung und meine Darmgesundheit auswirkt.
Kefir ist eines dieser Lebensmittel, von denen fast jeder schon einmal gehört hat – aber nur wenige trinken ihn regelmäßig. Schade eigentlich! Ich habe beschlossen, es selbst auszuprobieren und einen Monat lang jeden Tag Kefir zu trinken, um herauszufinden, wie sich das auf mein Wohlbefinden, meine Verdauung und meine Darmgesundheit auswirkt. Das Ergebnis hat mich positiv überrascht – und in diesem Artikel erzähle ich dir, warum Kefir eine feste Rolle in deiner Ernährung spielen sollte, wie man ihn zu Hause herstellt und was du von diesem gesunden Getränk erwarten kannst.
Kefir ist nicht einfach nur ein Sauermilchgetränk – es ist lebendig fermentierte Milch, reich an Probiotika, also guten Bakterien, die deine Darmflora nähren und regenerieren. Forscher der Stanford University haben bewiesen: Je vielfältiger die Darmflora, desto besser schützt sie den Körper vor Entzündungen und chronischen Krankheiten.
Neben Probiotika enthält Kefir auch B-Vitamine, Vitamin C, Kalzium, Eiweiß und Antioxidantien – alles Stoffe, die das Immunsystem stärken und die Nährstoffaufnahme verbessern. Regelmäßiger Konsum kann Blähungen verringern, die Verdauung erleichtern und das Gleichgewicht der guten Bakterien im Darm fördern.
Viele vergleichen Kefir mit Joghurt, doch die beiden sind grundverschieden. Im Joghurt wirken nur Bakterien, während im Kefir zusätzlich Hefepilze aktiv sind. Das sorgt für ein vielfältigeres Mikrobiom und einen stärkeren positiven Einfluss auf den Darm. Deshalb gilt Kefir als eines der wirksamsten natürlichen Probiotika.
Wenn du keine Milch trinkst, gibt es tolle Alternativen wie Kokos- oder Wasserkefir. Diese kann man auch selbst herstellen – ideal für Veganer oder Menschen mit Laktoseintoleranz. Übrigens: Traditioneller Milchkefir enthält das Enzym Laktase, was ihn oft auch für Personen mit Laktoseunverträglichkeit verträglich macht.
Kefir tut nicht nur dem Darm gut. Studien zeigen, dass er das relationale Gedächtnis verbessert – also die Fähigkeit, sich daran zu erinnern, wo man Dinge abgelegt hat oder bekannte Gesichter wiederzuerkennen. Wer also seine Darmflora unterstützt, tut gleichzeitig auch etwas für seine geistige Fitness.
Einige empfehlen Kefir morgens auf nüchternen Magen, ich selbst trinke ihn lieber nach dem Mittagessen oder abends als leichte Nachspeise. Besonders nach schwerem Essen hilft er, das Völlegefühl zu lindern und die Verdauung zu fördern. Ich trinke täglich etwa 250–300 ml, aber für den Anfang reichen 100–150 ml, damit sich der Körper langsam daran gewöhnt.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen ein besseres Surferlebnis zu bieten. Durch die Nutzung dieser Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.