Die weibliche reproduktive Gesundheit ist ein sensibles und sehr zerbrechliches System, das von vielen Faktoren beeinflusst wird. Oft merken wir nicht, dass scheinbar alltägliche und harmlose Gewohnheiten ernsthaften Schaden anrichten können.
Die weibliche reproduktive Gesundheit ist ein sensibles und sehr zerbrechliches System, das von vielen Faktoren beeinflusst wird. Oft merken wir nicht, dass scheinbar alltägliche und harmlose Gewohnheiten ernsthaften Schaden anrichten können. Heute sprechen wir über die 5 gefährlichsten Gewohnheiten, die deine weibliche Kraft und Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Und vor allem — wie du sie vermeiden kannst.
Rauchen reduziert die Fruchtbarkeit um 30–40 %, beschleunigt das Altern der Eierstöcke und rückt die Menopause um mehrere Jahre näher. Nikotin verschlechtert die Durchblutung der Beckenorgane, und die Giftstoffe schädigen die Eizellen. Raucherinnen haben ein höheres Risiko für Fehlgeburten und Eileiterschwangerschaften.
Tipp: Wenn du eine Schwangerschaft planst, höre noch heute mit dem Rauchen auf. Nikotinpflaster oder eine Beratung durch einen Spezialisten können dir helfen.
Weniger als 7 Stunden Schlaf stören die Produktion der für die Fortpflanzung verantwortlichen Hormone. Das führt zu unregelmäßigen Zyklen, Ausbleiben des Eisprungs und erhöhtem Stressniveau. Spät ins Bett gehen und elektronische Geräte ohne Abschalten mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen zu benutzen, ist eine echte Gesundheitsgefahr.
Tipp: Gehe spätestens um 23:00 Uhr ins Bett, schalte dein Smartphone mindestens 2 Stunden vor dem Schlafen aus und benutze bei Bedarf Ohrstöpsel.
Bewegungsmangel führt zu Blutstau im Becken, was Entzündungen und Krankheiten fördert, die eine Schwangerschaft erschweren. Aber auch Übertraining ist schädlich — viele Sportlerinnen leiden unter Amenorrhoe.
Tipp: Bewege dich! Gehe zu Fuß, schwimme oder praktiziere Yoga und vergiss nicht, bei sitzender Arbeit jede Stunde eine kurze Bewegungspause zu machen.
Ein Kalorienmangel unterdrückt die Produktion wichtiger Hormone und beeinflusst die Schilddrüse sowie das Fortpflanzungssystem. Trenddiäten ohne individuelle Beratung können schwerwiegende Störungen verursachen.
Tipp: Iss regelmäßig und ausgewogen und baue gesunde Snacks in deine Ernährung ein.
Das seltene Wechseln von Tampons oder die tägliche Nutzung von parfümierten Slipeinlagen kann zum toxischen Schocksyndrom und Entzündungen führen. Seltenes Duschen, schmutzige Hände und das Vernachlässigen grundlegender Hygiene erhöhen ebenfalls das Infektionsrisiko.
Tipp: Befolge einfache Regeln — wechsle täglich deine Unterwäsche und Hygieneprodukte und dusche vor und nach dem Geschlechtsverkehr.
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