6 Gründe, warum du deine eigenen Beziehungen zerstörst (und wie du es beheben kannst)

Hast du dich jemals dabei ertappt, wie du selbst Probleme in deiner Beziehung schaffst, selbst wenn alles gut läuft? Ständige Streitereien, Misstrauen und endloses Analysieren jedes Wortes deines Partners – das alles könnte mehr als nur ein Zufall sein. Vielleicht liegt der Grund bei dir. Lass uns herausfinden, warum du dein eigenes Glück sabotierst und was du dagegen tun kannst.

Du siehst die Beziehung als Quelle von Problemen

Wenn deine Kindheit oder dein Umfeld von unglücklichen Paaren geprägt war, ist es nicht verwunderlich, dass du unbewusst Streit erwartest. Vielleicht ist dir nicht einmal bewusst, dass du mit dem Glauben lebst: „Liebe = Leid“.

Was tun?

Erkenne, dass deine Überzeugungen nicht die Wahrheit sind. Es gibt gesunde, glückliche Beziehungen, und du verdienst sie. Sprich offen mit deinem Partner über deine Ängste – ein Mann, der dich liebt, wird sich bemühen, dir ein angenehmes Umfeld für deine „Heilung“ zu schaffen.

Du hast Angst, verlassen zu werden

Manchmal schaffen wir unbewusst Konflikte, um eine mögliche Trennung vorwegzunehmen. Vielleicht denkst du: „Es ist besser, wenn ich gehe, als zu warten, dass er enttäuscht von mir wird.“

Was tun?

Erinnere dich daran, wann dieser Angst zum ersten Mal auftrat. Vielleicht hat es nichts mit deinem Partner zu tun, sondern mit Problemen bei der Arbeit, deinem Aussehen oder anderen Sorgen. Konzentriere dich auf die Fakten: Wenn ein Mann sich um dich kümmert, Pläne macht und Aufmerksamkeit zeigt, hat er nicht vor zu gehen.

Du hast deine Kindheitswunden nicht verarbeitet

Vielleicht denkst du, du hattest eine normale Kindheit, aber wenn deine Eltern deine emotionalen Bedürfnisse nicht erfüllt haben, könnte das einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Du könntest Konflikte provozieren, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, denn ein Streit ist auch eine Möglichkeit, gesehen zu werden.

Was tun?

Erkenne an, dass die Vergangenheit dich mehr beeinflusst, als du denkst. Wenn du unerklärliche Ängste, Probleme mit Essen oder Geld bemerkst, könnte es an der Zeit sein, einen Psychologen aufzusuchen und die Ursachen zu untersuchen.

Du versuchst, alles zu kontrollieren

Der Wunsch, die Hauptrolle in der Beziehung zu spielen, führt manchmal dazu, dass du künstlich Spannung aufbaust. Du hast Angst, die Kontrolle zu verlieren, deshalb greifst du zuerst an.

Was tun?

Lerne, die Situation loszulassen. Nicht alles im Leben kann (und muss) kontrolliert werden. Lass deinem Partner die Initiative und sei offen für Kompromisse. Das ist keine Schwäche, sondern ein gesundes Gleichgewicht.

Du glaubst nicht, dass du Liebe verdienst

Vielleicht liegt das Problem darin, dass du dich nicht gut genug für eine glückliche Beziehung hältst. In diesem Fall schaffst du unbewusst Situationen, in denen dein Partner seine Liebe immer wieder beweisen muss.

Was tun?

Akzeptiere den Fakt, dass du Liebe einfach so verdienst – nicht wegen deiner Erfolge, deines Aussehens oder deiner Fürsorge für andere. Arbeite an deinem Selbstwertgefühl: Hör auf, dich selbst abzuwerten, bearbeite deine Verletzungen und ersetze negative Glaubenssätze durch gesündere.

Du hast Angst vor Verpflichtungen

Manchmal ist der Grund für Konflikte einfach: Du bist noch nicht bereit für eine ernsthafte Beziehung, kannst es aber nicht zugeben. Anstatt ein ehrliches Gespräch zu führen, provozierst du eine Trennung.

Was tun?

Sei ehrlich zu dir selbst: Was willst du wirklich? Wenn du dich momentan in der Beziehung unwohl fühlst, sprich es direkt an. Vielleicht könnt ihr eine neue Form der Beziehung aufbauen, die für euch beide funktioniert.