Ballaststoffe sind echte Superhelden der Ernährung. Sie fördern die Verdauung, helfen bei der Gewichtskontrolle und können sogar den Blutzuckerspiegel senken.
Ballaststoffe sind echte Superhelden der Ernährung. Sie fördern die Verdauung, helfen bei der Gewichtskontrolle und können sogar den Blutzuckerspiegel senken. Doch wie bei jedem gesunden Lebensmittel gilt: Die Menge macht’s! Wenn du zu viele Ballaststoffe zu dir nimmst, sendet dein Körper klare Signale. Hier sind die Warnzeichen, die du nicht ignorieren solltest.
Wenn dein Bauch plötzlich wie ein Luftballon aussieht und das Unwohlsein nicht nachlässt, könnten Ballaststoffe der Grund sein. Sie dienen als Nahrung für die Darmbakterien, die bei der Fermentation Gase freisetzen. Besonders spürbar wird das, wenn du deinen Ballaststoffkonsum plötzlich erhöhst.
Bestimmte lösliche Ballaststoffe ziehen Wasser an, wodurch der Stuhl weicher wird. Zudem setzen Darmbakterien bei der Verdauung von Ballaststoffen Säuren und Gase frei, die die Darmwände reizen und den Stuhlgang beschleunigen können.
Die Verdauung von Ballaststoffen kostet den Körper Zeit und Energie. Ein Übermaß kann dazu führen, dass die Nahrung länger im Magen bleibt, was ein unangenehmes Völlegefühl oder sogar Schmerzen verursachen kann. Besonders betroffen sind Menschen mit Gastritis oder empfindlicher Verdauung.
Es klingt paradox, aber zu viele Ballaststoffe können die Verdauung erschweren. Wenn du nicht genug Wasser trinkst, können die Fasern zu hart werden, den Stuhl verdichten und Verstopfung verursachen.
Ballaststoffe verlangsamen die Kohlenhydrataufnahme, wodurch Glukose langsamer ins Blut gelangt. Das kann dazu führen, dass dir Energie fehlt und du dich über den Tag hinweg müde und schlapp fühlst.
Du verspürst keinen Hunger, obwohl schon viele Stunden vergangen sind? Ballaststoffe füllen den Magen und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Dadurch kann dein Körper jedoch nicht genügend Kalorien und Nährstoffe aufnehmen.
Ballaststoffe benötigen Wasser, um aufzuquellen und richtig zu funktionieren. Wenn du zu viele davon isst, kann dein Körper mehr Flüssigkeit verlieren als üblich, was zu einem verstärkten Durstgefühl führt. Ignorierst du das, kann es zu Dehydrierung kommen.
Eine Überlastung mit Ballaststoffen kann das Verdauungssystem überfordern und Übelkeit verursachen. Werden sie in großen Mengen und unzureichend gekaut aufgenommen, können sie die Magenschleimhaut reizen und den Würgereflex auslösen.
Zu viele Ballaststoffe können die Aufnahme essenzieller Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Magnesium hemmen. Falls deine Nägel brüchig werden, dein Haar vermehrt ausfällt oder du dich ständig müde fühlst, könnte die Ursache ein Überschuss an Ballaststoffen sein.
Wenn deine Verdauung nicht richtig funktioniert, solltest du deine Ernährung überdenken. Ein Übermaß an Ballaststoffen kann Krämpfe, Schmerzen und Unwohlsein verursachen, insbesondere in Kombination mit schwer verdaulichen Lebensmitteln wie frittierten Speisen, Hülsenfrüchten oder Kreuzblütlern.
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